02.08.2020 10:37
Ich las heute einen Beitrag, in dem es darum ging, dass Menschen mit ihrem Anderssein einen ebenso berechtigten Platz in der Gesellschaft hätten, wie Menschen, die sich (abgrenzend) als Gleiche fühlen, einfach, weil sie in der Mehrzahl sind.
Dem stimme ich unbedingt zu und versuche mich in einer Erklärung, die ich mit einem euch evtl. bekannten Bild der Gaußschen Glockenkurve als Darstellung von "Normalverteilung", meiner Meinung nach ALLER natürliche Prozesse auf dieser Welt, beginne.
" [Bild: https://novustat.com/wp-content/uploads/...g.png.webp]
Normalverteilte Zufallsvariablen finden sich in der Praxis sehr häufig wieder.
Beispielhafte Anwendungen sind biologische Größen (etwa Körpergrößen
innerhalb eines Geschlechts, Intelligenzquotienten oder Sozialkompetenz),
physikalische Sachverhalte (durchschnittliche Sonnenscheindauer an
einem bestimmten Tag des Jahres)" *)
Es erscheint mir wissenschaftlich erwiesen, dass die Menschen neurodiversen Typs, mit ihrem besonderen/anderen neurologischen Wahrnehmungs- und Verabeitungsmuster, angesiedelt links und rechts am Ende der Kurve -> die Spitze der Kurve, bis in die Mitte hinein - den Bereich, welcher als NORMAL bezeichnet wird -> lediglich zu 100 % der Population vervollständigen.
Also: Neurotypisch und neurodivers erst in der Summe, die Gesamtheit ausmacht, und damit ADHS-betroffene Menschen (hier stellvertredend für alle neurodiversen Menschen genannt) nicht im Gegensatz zu den "Normalen" zu betrachten sind, sondern beide lediglich Teilmengen (und als solche durch ihre Bezeichnung gekennzeichnet) eines Ganzen sind - die Begriffe "normal" und "anders" jedoch an sich irreführend.
Dieser Sachverhalt ist meine persönliche Grundlage dafür, mich ebenso wie jeder andere Mensch, normal zu fühlen, auch wenn ich neurologisch gesehen, anders bin; mich als gesund zu betrachten, obwohl ich Diagnose/Medikation benötige, um in der momentanen Gesellschaft halbwegs lebensfähig zu sein - und meine Botschaft hinaus in die Welt ist: Lasst uns verstehen und diese Anicht üben, dass wir nur alle gemeinsam das Ganze bilden - neben der Mehrzahl von Menschen, die man als neurotypisch bezeichnet, braucht es auch die Minderzahl an neurodiversen Menschen in den Bereiche daneben, um als Ganzes existieren zu können.
*) zitiert von https://novustat.com/statistik-blog/die-...ilung.html
Dem stimme ich unbedingt zu und versuche mich in einer Erklärung, die ich mit einem euch evtl. bekannten Bild der Gaußschen Glockenkurve als Darstellung von "Normalverteilung", meiner Meinung nach ALLER natürliche Prozesse auf dieser Welt, beginne.
" [Bild: https://novustat.com/wp-content/uploads/...g.png.webp]
Normalverteilte Zufallsvariablen finden sich in der Praxis sehr häufig wieder.
Beispielhafte Anwendungen sind biologische Größen (etwa Körpergrößen
innerhalb eines Geschlechts, Intelligenzquotienten oder Sozialkompetenz),
physikalische Sachverhalte (durchschnittliche Sonnenscheindauer an
einem bestimmten Tag des Jahres)" *)
Es erscheint mir wissenschaftlich erwiesen, dass die Menschen neurodiversen Typs, mit ihrem besonderen/anderen neurologischen Wahrnehmungs- und Verabeitungsmuster, angesiedelt links und rechts am Ende der Kurve -> die Spitze der Kurve, bis in die Mitte hinein - den Bereich, welcher als NORMAL bezeichnet wird -> lediglich zu 100 % der Population vervollständigen.
Also: Neurotypisch und neurodivers erst in der Summe, die Gesamtheit ausmacht, und damit ADHS-betroffene Menschen (hier stellvertredend für alle neurodiversen Menschen genannt) nicht im Gegensatz zu den "Normalen" zu betrachten sind, sondern beide lediglich Teilmengen (und als solche durch ihre Bezeichnung gekennzeichnet) eines Ganzen sind - die Begriffe "normal" und "anders" jedoch an sich irreführend.
Dieser Sachverhalt ist meine persönliche Grundlage dafür, mich ebenso wie jeder andere Mensch, normal zu fühlen, auch wenn ich neurologisch gesehen, anders bin; mich als gesund zu betrachten, obwohl ich Diagnose/Medikation benötige, um in der momentanen Gesellschaft halbwegs lebensfähig zu sein - und meine Botschaft hinaus in die Welt ist: Lasst uns verstehen und diese Anicht üben, dass wir nur alle gemeinsam das Ganze bilden - neben der Mehrzahl von Menschen, die man als neurotypisch bezeichnet, braucht es auch die Minderzahl an neurodiversen Menschen in den Bereiche daneben, um als Ganzes existieren zu können.
*) zitiert von https://novustat.com/statistik-blog/die-...ilung.html