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negatives Erleben des ADHS
#1
Brick 
Ich habe keinen Tread gefunden, in dem ich das posten könnte, was mir vorhin passierte, also MUSS ein neuer Tread her.
Und da ich mich selbst im Verfremden und Kurzfassen üben möchte, wähle ich bewusst den öffentlich lesbaren Bereich.

Dies aber auch, weil ich die Meinung vertrete: "Wir gehören zu dieser Welt - also gehört auch das Wissen um uns in die Welt".

Neurodiversen Menschen sind in ihrem Wahrnehmen und Erleben grundsätzlich anders als neurotypischen Menschen.
Aber eben nur anders, weder schlechter, noch besser Top
Folgende 2 Mitglieder dankten marie für diesen Beitrag:
  • Regenbogen, ComsiComsa
#2
Ich also im Garten, schaffe endlich Ordnung am Gartenzaun zum Nachbarn, der kürzlich hier seinen Sichtschutz abgerissen hat.

Kommt die Nachbarin vom Einkauf - und wir wünschen uns normalerweise nur einen Guten Tag - was auch geschah.

Jedoch dann MUSSTE ich darauf hinweisen, dass ich grad genau das gearbeitet habe, damit sie eine bessere Aussicht in meine Richtung haben und setzt hintendran: "Ich möchte gelobt werden!"

Alles lächelnd, alles gut, nichts passiert, aber letzteren Satz WILL ich eigentlich nur im Freundeskreis benutzen, wo die Notwendigkeit von Zuspruch und Ermutigung, einem Lächeln usw. bekannt ist und nicht in der Öffentlichkeit damit erscheinen wie ein kleines Kind  Weinen.
Folgende 1 Mitglied dankten marie für diesen Beitrag:
  • Minzi
#3
Liebe Marie,

danke für die Eröffnung dieses Threads!

Nimm's nicht tragisch, wir ADHS-ler bleiben halt nun mal länger jung als die Normalos.

Judi Dench, die immerhin schon 85 ist, sagt von sich, "sie fühle sich wie ein nicht mehr ganz straffer Teenager".

Ich bin heute nur mal wieder in eine ganz normale ADHS-Ablenkungsfalle getrappt:

Ich wollte den besten aller Rhabarber-Kuchen backen und um meinem Mann gegenüber gut dazustehen,
(er hat nämlich morgens mal die Küche aufgeräumt), habe ich die Küche gleich wieder aufgeräumt und
außerdem meine Sammlung von Blechdosen, Salzstreuern und Glaskaraffen gesäubert, um das Backen des
Baisers zu überwachen. 

Ich kam dann noch auf die Idee, den Grill zuzuschalten, habe aber leider vergessen, den Timer zu stellen.
Da passierte es, - ich wollte nur mal kurz etwas auf dem Balkon entsorgen und plötzlich ist mir dort eine Ecke
aufgefallen, die dringend aufgeräumt werden muss. Es waren vielleicht acht Minuten, mehr als fünf und
keine Zehn, da drang ein starker Brandgeruch an meine Nase. Mein Kuchen, eine einzige schwarze Oberfläche!

Ich kann mich auch gar nicht erinnern, ob ich heute morgen mein Medikament genommen habe,
jedenfalls habe ich geschworen, nie wieder versuchen zu wollen, den weltbesten Rhabarber-Kuchen mit
Baiser zu machen und überhaupt immer nur   e i n e    Sache zu machen.

Mein Mann hat dann die Oberfläche abgeschnitten, der Kuchen ist tatsächlich genießbar, aber morgen
backe ich mir Waffeln zum Nachmittagskaffee.

Ich könnte noch drei Dutzend Geschichten dieser Art aufschreiben ........
Folgende 1 Mitglied dankten Gretchen für diesen Beitrag:
  • marie
#4
(16.05.2020 16:29)Gretchen schrieb: "sie fühle sich wie ein nicht mehr ganz straffer Teenager"

ein für mich grad zum lachen gemachter satz ... danke :)
 
(16.05.2020 16:29)Gretchen schrieb: Ich könnte noch drei Dutzend Geschichten dieser Art aufschreiben

jeden dritten tag eine und schon haben wir gleich sommer Luftballon
#5
Zum Glück musste ich jetzt einen Moment nachdenken, um ein wirklich negativ erlebtes Beispiel meiner ADHS hier aufzuschreiben.

"Zum Glück" deswegen, weil vor einigen Jahren noch, die Liste meiner empfundenen Defizite, viel länger und weitaus schneller abrufbar gewesen wäre, da der Leidensdruck diesbezüglich viel größer bei mir war. Smile

Ein gut erinnerbares negatives Beispiel meiner ADHS ist eine Situation, als mich eine recht junge und noch unerfahrene Kollegin mal bat, mit mir reden zu können, weil sie das Gefühl hatte, dass sie in meinen Augen "alles falsch" mache, wenn wir zusammen arbeiteten.

Ich war in dem Moment völlig erstaunt, räumte ein, dass ich hier und da einige ihrer Verhaltensweisen und auch Versäumnisse durchaus kritisch sehe, hatte aber nicht das Gefühl, sie besonders kritisiert zu haben oder ihr keine Chance zur "Verbesserung" zu gegeben zu haben.

Es war dann ein wirklich sehr gutes Gespräch und mir wurde währenddessen klar, dass sie einerseits besonders sensibel und aus privaten Gründen in der Zeit psychisch etwas instabil war, mir allerdings doch offensichtlich deutlicher im Gesicht und anhand der Körpersprache anzumerken und anzusehen ist, welche Gefühle sich bei mir in gewissen Situationen gerade abspielen, bzw. ich eben oftmals wirklich sehr klar und direkt bin. 

Letzteres empfinde ich eher als fair und "normal", aber nicht jeder ist gewohnt, dass mit ihm so unverblümt kommuniziert wird und nicht jeder kann es gut vertragen oder so einordnen, wie ich es eigentlich meine. Frust


Früher habe ich solche ADHS-typischen Eigenschaften eher mit Macht unterdrückt, einfach weil mir vieles "aberzogen" wurde, was mir dann aber nicht wirklich gut tat und ich verhalte mich inzwischen überwiegend so, wie ich mich naturgemäß nun mal verhalte.

Nun ist meine Impulsivität meist etwas abgemildert durch die Medikation und natürlich möchte ich nicht wirklich jemanden verletzen und war froh, dass die Kollegin auf mich zu kam und wir einen guten Konsens fanden, denn sie tat mir dann wirklich leid, weil sie sich dann scheinbar in ihre Unsicherheit reingesteigert hatte, was natürlich bewirkte, dass sie erst recht Fehler machte.
Das war wirklich nie meine Absicht, daher ist es für mich eher ein negatives Beispiel und ich versuche seitdem, gerade bei ihr, etwas achtsamer und diplomatischer zu sein. KA
Folgende 2 Mitglieder dankten Emely für diesen Beitrag:
  • Mantarochen, Minzi
#6
Eigentlich erlebe ich immer wieder was negartives mit mein ADS, besonders unten andere Menschen, aber mag nicht wirklich es aufzählen im Moment...
#7
(20.05.2020 19:11)Unkrauthexe schrieb: Eigentlich erlebe ich immer wieder was negartives mit mein ADS, besonders unten andere Menschen, aber mag nicht wirklich es aufzählen im Moment...

Das kann ich gut verstehen, dass Du davon gerade oder überhaupt nicht erzählen magst. Ist ja auch gut, mehr das Positive im Leben im Blick zu behalten. Herz

Nur erwächst bei mir z.B. viel Positives aus jeglichen Erfahrungen, die ich mache, auch wenn es mir natürlich erst nicht so erscheint und ab und an ziemlich weh tut.

Und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass man nicht allein mit solchen Eigenschaften/Erlebnissen ist, wenn man etwas in der Art von den anderen liest. Troest
Folgende 2 Mitglieder dankten Emely für diesen Beitrag:
  • Minzi, Unkrauthexe
#8
(21.05.2020 08:40)Emely schrieb: Nur erwächst bei mir z.B. viel Positives aus jeglichen Erfahrungen, die ich mache, auch wenn es mir natürlich erst nicht so erscheint und ab und an ziemlich weh tut.

Und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass man nicht allein mit solchen Eigenschaften/Erlebnissen ist, wenn man etwas in der Art von den anderen liest. Troest

Aus negative Erfahrungen die positive Seite anzuschauen mache ich auch gerne und immer wieder... Oft wenn schmerzhaft ist, ist auch etwas zu lernen. Oder auch wie du es sagst, wenn wir sehen, wir sind nicht allein... So etwas tut mich auch gut.

Und doch mag ich ein bisschen davon was ich immer wieder erlebe mit Mitmenschen, wegen mein ADS: Unverständnis, Vorurteilen... 
Am der Arbeit wirke ich manchmal verwirrt und unbeholfen und habe der Eindruck, ich werde wie eine kleines Kind behandelt, was ich gar nicht bin... Ich hatte der Eindruck, man traut mich kaum was, bis ich merke, irgendwann, dass ich zwar langsam, ablenkbar bin, aber durch meine Art "um die Ecke zu denken" auf gute Ideen komme.
#9
Hallo Marie,

als ich eben überlegte, hier nochmal etwas zu schreiben, las ich Deinen Eingangsbeitrag zunächst erneut durch.
(Ja, manchmal tue ich so etwas! Lol )

Nur stelle mir jetzt die Frage, ob Du ursprünglich das negative Erleben der ADHS seitens des Umfeldes oder eben das eigene Erleben und die Erfahrungen diesbezüglich meintest!? Smile
Folgende 2 Mitglieder dankten Emely für diesen Beitrag:
  • Unkrauthexe, Minzi
#10
Ich meine

meine unangenehmen Gefühle,

wenn ich mich selbst dabei ertappe oder
es direkt gesagt bekomme,

dass mein (ADHS-geprägtes) Verhalten
unpassend -> nicht der Nom entsprach.

Dieses ständige "aus dem Rahmen fallen"
ist für mich prinzipiell und meistens akzeptabel,
ich bin nun mal nicht anders - nur manchmal eben -

stört es mich oder wird es mir auch gesagt,
und diese Momente meine ich.
Folgende 3 Mitglieder dankten marie für diesen Beitrag:
  • Unkrauthexe, Mantarochen, Emely
#11
Heute/jetzt im Moment ist es ganz etwas anderes, was ich als unangenehm empfinde und frage nach, ob ihr das auch kennt -> bzw. ob "das" als ADHS-Sypmtom beschrieben werden kann. Ich denke ja, denn meine Therapeutin versteht dieses von mir beschriebene Leid nicht:

Nicht-nutzbare-Zeit zwischen zwei Terminen bzw. das Gefühl von  Gefangen währen der Zeit dazwischen.
  • Seit neun Uhr halte ich mich bereit, falls jemand meine leeren Umzugskartons abholen will.
  • Ab elf Uhr will ich mich fertig machen für die Fahrt in die Stadt.
  • Ab 16 Uhr erwarte ich einen Helfer.
Obwohl viel zu machen ist, ich die Arbeit auch sehe und erledigen will, bin ich zu keinem einzigen Handgriff in der Lage, wie blockiert zwischen den Terminen, habe ständig die Uhr im Blick und schreibe irgendwo/irgendwas, denn hinlegen/ausruhen geht ebenso wenig wie was Sinnvolles zu tun.

Da ich diesen Zustand ja kenne, weil er schon immer da ist (ich ihn früher offenbar überbrückte, indem ich keine Leerlaufzeiten zwischen zwei Terminen einplante) -> denke ich, es kommt vom ADHS -> und wenn ich oben von "leiden" schrieb, dann leide ich an Langeweile und Unentschlossenheit, nicht an dem Zustand ansich, denn den habe ich akzeptiert -> und es macht ja auch Sinn, so zwischendurch eben keine Arbeit zu beginnen, da ich seeehr ungern irgendwas aufhöre, wenn es noch nicht fertig ist -> und wenn dann ein Termin drückt -> ist mich zu langweilen offenbar die für mich bessere Variante, als irgendwas anderes anzufangen, was evtl. nicht zu Ende geführt werden könnte. 

Ja, und nun habe ich mir "mein Leid" von der Seel geschrieben
und kann lächeln -> Danke für dieses Forum !
Folgende 3 Mitglieder dankten marie für diesen Beitrag:
  • kannso, fehn, Emely
#12
Zitat:Obwohl viel zu machen ist, ich die Arbeit auch sehe und erledigen will, bin ich zu keinem einzigen Handgriff in der Lage, wie blockiert zwischen den Terminen, habe ständig die Uhr im Blick und schreibe irgendwo/irgendwas, denn hinlegen/ausruhen geht ebenso wenig wie was Sinnvolles zu tun.

Hi Marie,

dies kenne ich allzu gut ... müsste dir nur gerade ein Foto meines Wohnzimmes schicken und du würdest dich vor Lachen auf dem Boden winden Lol Willkommen Prokrastination, wie geht es dir heute??? ;) 

Du beschreibst doch eigentlich einen organisierten Ablauf, mit fest geplanten Zeiten für die Aufgaben.
Die Zeit dazwischen ist für "Gedankenlosigkeit" reserviert.
(Als ob man als Betroffener gedankenlos sein könnte.... kleiner Scherz am Rande Schalk)

Bei mir ist es ein Hindernis, Dinge anzupacken wenn ich extern dazu "gezwungen" werde.
Mir ist durchaus bewusst, dass ich dies oder das nun angehen sollte, doch fehlt mir hier einfach die Selbstmotivation bzw. der Zwang lässt mich "einfrieren" und ich zeige "Kein-Bock-Verhalten" mit gelebter "frustration", welches dann auch verbal lautstrark (teils auch Autokommunikativ) an die Umwelt vermittelt wird.
Zitat:da ich seeehr ungern irgendwas aufhöre, wenn es noch nicht fertig ist
Dieses Verhalten kenne ich nur vom "hyperfokussieren"...
Wenn ich konzentriert, entspannt meiner selbst gewählten Tätigkeit nachgehe, werde ich teils aggressiv, wenn man mich hier aus meinem "Flow" herausziehen will.

Ansonsten ist dies eigentlich der Alltag bzw. ist es mir kaum möglich Dinge fertig zu stellen, aufgrund von übertriebener Detailverliebtheit bzw. Perfektionismus.

Meine Mutter halt solch eine ähnliche Kompensationsstrategie auf die Jahre entwickelt, wie du sie beschreibst.
Diese Frau ist 24/7 beschäftigt.... Leerlauf existiert nicht!
Fernsehen und "chillen" ist für diese Frau ein Fremdwort Lol
Währenddessen Stricken und da Wäsche machen und da putzen und da .... und da.... Kochen... und da...
Getriebenheit in Person ...
Folgende 3 Mitglieder dankten Mantarochen für diesen Beitrag:
  • Emely, kannso, marie
#13
Mir gehen viele sachen auf die Nerven das heißtdas manche Menschen einen die Ohren voll lappern,.und nicht merken das mir ihre Probleme am Arsch entlang gehen..habe selber mit mir zu tun..weil ich mein ADHS jeden Tag merke.und Ohren auf durchzug machen geht nicht


Namaste Raekel
Folgende 1 Mitglied dankten Buddha für diesen Beitrag:
  • kannso
#14
(01.09.2020 10:36)Buddha schrieb: und nicht merken das mir ihre Probleme am Arsch entlang gehen


Hallo Buddha,

einer von diesen Leuten könnte ich sein :) Ich merke auch nicht, wenn es Zeit ist aufzuhören, mich immer weiter zum Thema zu äußern, welches ICH grade so spannend finde.

Umgekehrt geht es mir aber ebenso auf die Nerven, wenn mein Gegenüber nicht aufhört zu Reden - und da hilft nur eins - wenn man nicht dauerhaft innerlich fast Platzen könnte vor Wut darüber:

Zeigen oder/und sagen, dass man kein Interesse mehr an dem Gespräch hat.

Von meiner früheren Arbeit, einem Laden, in dem die Leute meinten, sie könnten sich mit mir über Gott und die Welt unterhalten - was absolut nicht der Fall war - erinnere ich mich noch an einige Strategien:

* Arme vor der Brust verschränken
* einige Schritte zurückgehen
* nicht antworten, also auch nicht Nicken
* aussprechen, dass man jetzt - leider - weiter (machen) muss
* UND - freundlich lächelnd, sich tatsächlich umdrehen und weggehen.
Folgende 3 Mitglieder dankten marie für diesen Beitrag:
  • Brunhilde78, Unkrauthexe, Matze
#15
Bei mir ist es oft meine sehr direkte Art gegenüber anderen Menschen wenn ich mit selbigen kommuniziere.
Stosse öfters Leuten vor den Kopf oder überfordere sie.
Dabei meine ich es in den meisten Fällen niemals böse.
Das schlimme für mich persönlich ist das ich es selbst meist überhaupt nicht bemerke .
Erst wenn man drauf angesprochen wird und es jemand einem verdeutlicht
Finde das dann schlimm und man trägt somit immer auch Schuldgefühle mit sic/ rum obwohl man es doch garnicht so meint alles. Bestuerzt
Auch erleichtert es nicht gerade meine Kommunikationsbereitschaft und man zieht sich doch in bestimmten Momenten lieber zurück.
Ein Teufelskreis…
Folgende 2 Mitglieder dankten Revil O für diesen Beitrag:
  • Emely, marie
#16
(01.09.2020 10:36)Buddha schrieb: Mir gehen viele sachen auf die Nerven das heißtdas manche Menschen einen die Ohren voll lappern,.und nicht merken das mir ihre Probleme am Arsch entlang gehen..habe selber mit mir zu tun..weil ich mein ADHS jeden Tag merke.und Ohren auf durchzug machen geht nicht


Namaste Raekel

… oder Menschen die ständig jammern und rum heulen aber kein bisschen Eigeninitiative aufbringen wollen ( nicht können).
Wenn man denen das sagt noch pissig auf einen sind.
Und wenn man sich Zeit nimmt und bemüht ihnen Alternativen aufzuzeigen doch weiter lieber rum mosern.
Spätestens ab diesen Moment fahre ich meine Ignore Klappen aus.
#17
boah, ja, nicht wirklich lustig, wenn ich nach nur drei stunden außer haus
einfach nur froh bin, wieder daheim zu sein und das gartentor
hinter mir zu schließen ... reizüberflutung, konzentrationsabfall, trotz medi.

gut auch, dass hier jetzt definitiv niemand ist, der mir alle einkäufe abnimmt,
es nur gut meinen würde, "setzt dich doch erstmal hin und komm erstmal an"

sagen würde, boah, würde ich aggressiv werden dann,
weil ich schon selbst weiß, was für mich gut ist, boah,

ja, wirklich keine einfach zu handhabenden leute, wir adhs-menschen,

... gleich hingesetzt hab ich mich, egal ob kühlware im korb ist, oder nicht,
natürlich vorher die post geholt, gelesen, verstanden, jetzt schreiben hier
und dann, ganz langsam, wieder sowas wie normal u strukturiert handeln.
Folgende 1 Mitglied dankten marie für diesen Beitrag:
  • Brunhilde78